Vermont, New Hampshire, Massachussetts und ein wenig mehr...
Osterurlaub 2007
27.04.2007
Hier als Einstieg die Übersicht, wo uns der Trip in etwa lang führte.
Schon die zweite Übernachtung war historisch angehaucht im
Red Lion Inn von 1773 in Stockbridge, Massachussetts.
Das Bett war allerdings auch der Historie angemessen klein und neben der freistehenden Gussbadewanne gibt es
noch anzumerken, dass man durch die verschlossene Türe auf den Hotelgang sehen konnte. Das war dann vielleicht
doch ein wenig zu viel Ursprünglichkeit.
Das absolute Highlight der Übernachtungen war das
West Mountain Inn in Arlington im Bundesstaat Vermont, auch wenn der Schnee
erst einen Tag nach unserer Abreise kam und wir das Bild in der Übersicht oben so nicht hatten. Das war ein Inn,
wie wir uns es vorgestellt hatten - Lorelay Gilmore lässt grüßen. ;-)
Idyllische zugefrorene Seen gab es en masse zu sehen.
Der Weg zur Flume Gorge (so was wie eine Klamm) war nicht gerade frei von Schwierigkeiten. Eis und Schnee
forderten Papa und Offroader-Kinderwagen heraus.
Bist du in Vermont, musst du zu Ben&Jerrys. Das ist ein Muss. Hier der Blick in den Fanshop.
Wieder gab es zwei historische Nächte, diesmal im
Green Mountain Inn von 1833 in Stowe, Vermont. Und über Nacht
hat es richtig toll geschneit.
Man fühlte sich so ein wenig in das Wintermärchen versetzt, dass dem Ruhrgebietler nicht oft gegönnt wird.
Der Schlaf der Gerechten im extra drüben gekauften Kindersitz.
Dunkin Donuts gefiel auch der kleinen Maus sehr gut.
Greta mit ihrem Sensationserfolg, dem Laufwagen, entdeckt den Schnee in North Conway, New Hampshire auf eigene Faust..
Der Kancamagus Highway war ein absolutes landschaftliches Highlight.
Vielleicht das einzige Lowlight - Moose, also Elche, haben wir keine gesehen. Übrigens gab es ein ähnliches Schild
auch mit Bären.
Gretas Liebe zu ihrem Wägelchen trieb lustige Stilblüten.
Die Yale-Führung war toll, da hätte man auch gerne studiert.
Die Uni-Bibliothek rühmt sich, die bestsortierte der Welt zu sein. Stimmungsvoll ist dieser Teil hier auf jeden Fall.
Statt Fenstern gibt es dünnen weißen Marmor, der das Sonnenlicht sehr schön gefiltert hinein lässt.
Frei laufen war jetzt angesagt.
Mit dem Bus ging es rein nach Manhattan. Wir hatten uns für das Hampton Inn in Carlstadt, NJ entschieden,
da es große Zimmer hat und der Bus von dort ohne Stopp in 15 Minuten an der 42nd street in Manhattan ist.
Empfehlenswert. Zu NYC gibt es noch den anderen Reisebericht von 2005. Der hat auch noch einige Tipps.
Außerdem habe ich noch eine völlig neue NYC-Tipps-Seite ergänzt. Findet ihr oben.
Durch Manhattan musste natürlich auch schon gelaufen werden.
Spielplätze hat es in Manhattan auch sehr schöne. Den am Washington Square haben wir eine ganze Weile
getestet. An dem im Central Park kamen wir nach wenigen Minuten mit einer übergesiedelten deutschen
Mutter ins Gespräch. So klein ist die Welt.
Duisburg, im Mai 2007